Letztes Wochenende wurde die Winterzeit eingeläutet. Mittlerweile sind die Feierabendrunden entweder ganz kurz, da von 15-17h nicht viel Zeit im Hellen zum Biken übrig bleibt, oder man bastelt sich ein paar Lampen auf den Helm und schimpft das Ganze Nightride.
Beim Uphill konnten wir unseren Augen nicht glauben, als wir mehrere riesige Harvester und Maschinen im Wald sahen, die mit Stadionbeleuchtung und mords Krach querbeet durch den Wald fuhren und fröhlich Bäume umsägten. Beim Fotosschiessen musste ich mich etwas sputen, da mehrere Bäume in meine Richtung kippten – sieht schon „geil“ aus wenn ein Baum kippt, alle anderen Bäume zur Seite drückt und immer schneller auf einen zu kommt. ;)
Gestern war es also soweit, der erste Nightride dieses Winters stand an. Obwohl wir nur halb ausgestattet waren konnten wir noch einige Fotos schiessen und mussten uns bei nebeligen Bedingungen durchs Dickicht kämpfen, da sich die Trails mit der Herbstzeit schon sehr verändern. Mit nur einer Radlänge Sichtweite war es an der ein oder anderen Stelle ziemlich sketchy, aber auch wieder amüsant im (fast) Blindflug mit den Lichtern am Fuß des Deisters bergab zu rollern.