In der Nacht auf Montag übernachteten wir auf einem Italienischen Rastplatz auf der Autobahn. Spätestens am Morgen danach konnten wir alle Motoren ihrem Hersteller zuordnen.
Der Tag wurde in Venedig verbracht. Menschen soweit das Auge reichte, schwüle 40°C und Müll noch und nöcher.
Am Nachmittag ging es weiter nach Finale Ligure. Wir erreichten unseren Schlafplatz etliche Stunden später. Aufgrund der Hitze, entschieden wir uns, das Wohnmobil Wohnmobil bleiben zu lassen und übernachteten direkt auf den Hotel-eigenen Liegen und Handtuch auf dem Strand.
Morgens fuhren wir hoch zur bekannten NATO-Base aus dem Film Virtous und rockten sämtliche Trails. Ich spielte mal wieder Trailscout, da ich die Strecken, bis auf eine neu entstandene, alle kannte.
Am Mittwoch feierten wir Annis Geburtstag und chauffierten Anni & Marius nach Savona, wo sie ihren Tag verbrachten. Johannes, der am Vortag einen Sturz hatte (die Vorbauschrauben seines SPANK-Vorbaus sind gebrochen) opferte sich für Jasper und mich als Shuttlefahrer. Wir fuhren hoch, wo sich der allseitsbekannte „Gee Atherton“-Trail aus NWD10 gefindet. Dort schossen wir noch ein paar Fotos und shreddeten auch den Trail, den Mario Lenzen für MTB-Freeride gefahren ist.
Die Nacht darauf wurde auf der NATO-Base übernachtet. Auf der Fahrt dorthin, es war mittlerweile 1h, trafen wir auf etliche Wildschweine, Hasen und Rehe.
Am Morgen danach guidete ich die Jungs über die Trails von der Militärbasis & Wetterstation. Im Gegensatz zu letztem Jahr wurden die Strecken nicht mehr gepflegt. Die Zufahrt säumte jetzt auch eine Stahlkette mit Vorhängeschlössern. Wie war das noch? Der Schlüssel befindet sich immer unter der Fußmatte? So war es auch, am Schild nebenan lag der Schlüssel für die Kette…
Am letzten Tag unseres Stops in Finale Ligure fuhren wir nochmal zwei Rumpeltrails. Der Eine führte nach Rialto runter, wo der Trails direkt an einem Wasserfall endete. Dieser lud natürlich ein sich von der tropischen Hitze abzukühlen. Vorher ging es durch ausgewaschene Rinnen und Geröllfelder.
Der zweite Trail führt von Gorra hinab direkt nach Finale Borgo, wo wir unseren Ritt bei „Finale Freeride“ beendeten. Der wurde noch etwas mit den Trailguides geschnackt und das Wohnmopped zum Packen aufgesucht.



